Author: Oliver Alegiani (page 1 of 3)
Suche in Trümmern
Im April und Mai erschütterte Nepal eine Serie von verheerenden Erdbeben. Tausende Menschen kamen dabei ums Leben. Viele Nationen schickten Helfer in die Krisenregion im Himalaja. Doch nicht alle fanden jemanden zum helfen.
So bunt kann eine Grauzone sein
Mal sind sie winzig und versteckt, mal springen sie sofort ins Auge: Schriftzüge in allen Farben schmücken die grauen Wände Pekings. In Chinas Hauptstadt ist eine kleine, aber feine Graffiti-Szene entstanden. Und die Regierung? Zeigt sich überraschend tolerant. Ein Besuch.
Radieschen in der Wüste
Ende des neunzehnten Jahrhunderts ist Deutschland in das europäische Rennen um Kolonien eingestiegen. Das erste Schutzgebiet entstand in der Lüderitzbucht im heutigen Namibia. Ein Besuch, einhundert Jahre nach dem Ende der deutschen Herrschaft.
Fest des Schneesterns
Jedes Jahr kurz vor Fronleichnam findet im peruanischen Hochgebirge eine der größten Pilgerwanderungen Südamerikas statt. Mehr als 100.000 Gläubige kommen dabei zusammen und besteigen einen Gletscher, um Jesus und die Naturgötter zu ehren.
Die Büßer der Semana Santa
Zu Ostern ziehen überall in Andalusien Kapuzenmänner in langen Prozession durch die Straßen: Sie wollen für ihre Sünden büßen, aus Scham über ihre Taten ihre Identität aufgeben. Die Heilige Woche, Semana Santa, ist ihre Zeit.
Für ein paar Dollar am Tag
Bangladesch gilt als der zweitgrößte Textilhersteller der Welt. Im April 2013 stürzte eine der vielen Fabriken des Landes in sich zusammen. Über 1.100 Menschen starben bei dem Unglück in Dhaka. Seitdem hat sich einiges geändert.
Wir sind Rohingya
Drei bis vier Millionen Rohingya leben staatenlos im Exil. In ihrer Heimat Myanmar wird die muslimische Minderheit verfolgt. Allein seit 2012 starben Hunderte, Tausende flohen. U Kyaw Thien und seiner Frau gelang die Flucht nach Thailand – aber sie mussten mehr zurücklassen als ihr Hab und Gut.
„Der Staat ist unser größter Feind“
Nach dem Gesetz ist Homosexualität in Ägypten nicht verboten. Trotzdem gehen die Sicherheitsbehörden dagegen vor und machen Jagd auf Schwule und Lesben. Viele fliehen aus dem Land oder führen ein Leben im Untergrund.