Author: Markus Huth (page 3 of 4)
Die Unglücksraben
Wer in einer Show auf dem New Yorker Broadway spielt, hat es als Schauspieler geschafft. Für Künstler mit Behinderung nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Um zu zeigen, dass auch sie Talent haben, hat eine kleine Gruppe abseits des Broadway ein eigenes Stück auf die künstlichen Beine gestellt.
Unter Mönchen
Athos ist eine autonome Mönchsgemeinde in Griechenland. Mit der Krise, Flüchtlingen oder EU-Politik haben die Kleriker auf dem heiligen Berg nichts am Hut. Besuch eines Ortes, an dem die Zeit stehen geblieben ist.
Riff in Gefahr
In Australien kämpfen Umweltschützer gegen die mächtige Kohle-Industrie, um das Great Barrier Reef vor dem Bau neuer Minen zu bewahren. Eine Reise in ein bedrohtes Paradies.
Flucht als Dauerzustand
Anderthalb Jahre nach Ausbruch des ukrainischen Bürgerkrieges sitzen noch immer 1,4 Millionen Flüchtlinge im eigenen Land fest. Eine Reise in die Donbass-Stadt Kramatorsk am Rande der Front.
„Wir haben nichts!“
Der Ort Preševo in Serbien erlebt derzeit einen Flüchtlingsansturm. Die Menschen weichen hierher aus, weil das EU-Land Bulgarien seine Grenzen dicht macht. Niemand in der Kleinstadt ist darauf vorbereitet. Die humanitären Umstände sind entsprechend verheerend.
Die Entdeckung der Stille
Grönland ist die größte Insel der Welt und einer ihrer abgelegensten Orte. Es gibt nur wenige Menschen, dafür viel Schnee und Eis. Perfekt für die Erholung von der Zivilisation, fand unsere Autorin und machte sich auf den Weg.
Diorella
Stell dir vor, dein Land leidet unter der schlimmsten Krise seit Jahrzehnten und du bist eine in die Jahre gekommene, transsexuelle Prostituierte. Willkommen in Diorellas Leben. In Griechenland verteilt sie tagsüber Essen an Bedürftige und verkauft nachts ihren Körper. Doch wegen der Wirtschaftskrise geht auch dieses Geschäft schlecht.
Trans*visit Japan
Auf der Suche nach den Transmenschen bereist unser Autor Martin Bichsel die Welt. Im japanischen Osaka fand er Rikuto, der sich für einen tabulosen Umgang mit dem Thema Transidentität einsetzt. Dabei hilft ihm eine besondere Eigenheit der japanischen Gesellschaft.
Polofanten-Transport
Der thailändische König lädt regelmäßig zum großen Polo-Turnier – mit Elefanten statt Pferden. Die Tiere werden extra dafür von weit her geholt. Unsere Autoren haben das High-Society-Event besucht und saßen anschließend zwei Tage mit Elefanten auf der Ladefläche eines LKW.